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Schriftzug-600
für die Gemeinde Großenkneten
nachhaltig + sozial + unabhängig

 


 



Wir - die KA - gehen mit einem Quintett ins Rennen um Ratsmandate!
 

SK 21-150

Susanne Kosch

wohnhaft in Ahlhorn, Goethestraße 10
50 Jahre alt, eine Tochter
Staatl. anerkannte Heilpädagogin

Mitglied im Rat: nein
Hobby: Sport
 

Ich möchte Großenkneten mitgestalten und weiterentwickeln. Durch mein soziales Engagement im Sportverein und meine Arbeit im Herz-Jesu-Kindergarten bin ich nah an den Lebenswelten der Familien und den Menschen in unserer Gemeinde. Mit Durchsetzungsvermögen und Hilfsbereitschaft werde ich mich für ein gerechteres Miteinander einsetzen. Besonders liegt mir die Gleichbehandlung aller Menschen in der Gemeinde und die Teilhabe an der Gesellschaft am Herzen.

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Marlene-150

Annette Marlene Edzards

Ortsteil Ahlhorn
47 Jahre alt, eine Tochter
Diplom Ingenieurin (FH)
Fachrichtung Architektur

Mitglied im Rat: nein
Hobbys: Lesen, Kunst und Design, handwerkliche Arbeiten
 

Meine politischen Schwerpunkte liegen in der nachhaltigen Gemeinde-entwicklung, Bauen und Wohnen, Gestalten im Team, bei transparenter Projektarbeit und Bürgerbeteiligung.

Es ist an der Zeit, überparteilich zu denken! Einzig gute Ideen zählen, die es gilt, gemeinsam zu verwirklichen.


Ein Plädoyer für Ahlhorn

Als Freigeist brauche ich eine Basis. Mit meinen Eltern, stets in Ahlhorn lebend, hatte ich immer einen Rückhalt, egal, wo ich gerade in der Welt unterwegs war. Nun darf und möchte ich mich selbst darum kümmern - um einen Ort, auf den Verlass ist.

Mein Antrieb, mich für den Rat aufstellen zu lassen, ist weder das Streben nach einer politischen Karriere noch vermeintliches Ansehen. Ich möchte aktiv mein Lebensumfeld positiv mitgestalten.

Den Ort als Ahlhornerin nach Jahren wieder zu erleben, ist eine Herausforderung. Die unterschiedlichsten Menschen mit ihren Werten/Kulturen leben zumeist nebeneinander her. Es herrscht eine gewisse Akzeptanz, die immer wieder auf die Probe gestellt wird – ein Miteinander ist selten zu spüren.

Das ist der Status. Ein ´Damals´ wird es nicht wieder geben. Stellen wir uns doch der Realität und gehen aktiv und somit lenkend diese spezielle Situation an und warten nicht darauf, dass sich weitere, unliebsame Entwicklungen einstellen. Es herrscht Unmut bei den Einwohnern, das sollte jetzt ernst genommen werden, bevor die Gesamtstimmung vollends kippt und ein wohlwollendes Miteinander zunichte macht. 

Die anstehende Bebauung der Freiflächen innerorts ist eine enorme (und wohl auch letzte) Chance, dem Ort Ahlhorn eine Struktur zu geben. Ein Zentrum kann geschaffen werden, Bestehendes (wie das ´Alte Ahlhorner Eck´) wird aufgewertet, Wohn- und Aufenthaltsqualität für die Bewohner soll sich entwickeln und für Kleinbetriebe und Einzelhandel wird es wieder attraktiv zu öffnen.
 
Das ist machbar!
 
Dafür braucht es jedoch den Willen zur Gestaltung, die Liebe für´s Detail, Durchhaltevermögen und vor allem ein Interesse am Ort Ahlhorn mit all seinen Bewohnern und Facetten.

Die Bauleitplanung sollte daher mit vollster Aufmerksamkeit angegangen werden. Die Belange der Bürger des Ortes als Gemeinschaft stehen bei diesem Projekt an erster Stelle. Der reale Bedarf an Wohnformen der ansässigen Bevölkerung ist zu ermitteln.
 
Gestalterisch ansprechend, sozialverträglich und dem Umweltschutz gerecht werdend, ist hier ein städtebauliches Konzept zu entwickeln. Eine Gestaltungssatzung ist bei diesem wichtigen Vorhaben, das den gesamten Ort aufwerten wird, unumgänglich. Ein Investor beispielsweise, dem ´freie Hand´ gegeben wird, ist bestrebt maximale Rendite zu erwirtschaften. Er ist nicht zuständig für eine durchdachte Bebauung, die eine positive Atmosphäre und ein nachhaltiges Lebensumfeld für die Bürger des Ortes schafft. Es ist Aufgabe der Gemeindevertretung, dafür die Rahmenbedingungen zu formulieren.

Ich bin Gestalterin. Ich sehe das Potenzial im Bestand und auch die Schwachstellen. Entwicklung und Wandel, neue Wege und unkonventionelle Lösungen im Team zu realisieren sind mein Alltag. Was für mich selbstverständlich ist, ist für den Anderen nicht ohne weiteres vorstellbar – das ist mir bewusst. Veränderung ist manchmal unbequem. Über Sozialverträglichkeit und Klimaschutz nicht nur zu sprechen, sondern zum Beispiel in der Bauleitplanung konsequent umzusetzen, ist eine Herausforderung, die ich angehen möchte.

Für Veränderung braucht es Zusammenhalt. Die Bürger sollen abgeholt, mitgenommen und einbezogen werden. Wenn es dann aber keine Rückmeldung seitens der Gemeindevertretung gibt (so wie ich es bei dem ´Postenlauf´ erlebt habe), wird die Bürgerbeteiligung zur Farce. Das ist für mich ein wichtiger Grund, jetzt aktiv zu werden. Nicht meckern – machen!

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CG 21-150

Carsten Grallert

Ortsteil Huntlosen
53 Jahre alt, ein Sohn
seit 2001 Mitglied des Rates
Polizeihauptkommissar a. D.

 

Bürgerbeteiligung und Transparenz liegen mir besonders am Herzen!

Ich möchte erreichen, dass die Einwohnerinnen und Einwohner bei wichtigen Planungen und Vorhaben der Gemeinde stets rechtzeitig und umfassend informiert werden. Es soll möglich sein, sich in den Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozess einzubringen, bevor vollendete Tatsachen geschaffen werden.

Ein gutes soziales und infrastrukturelles Angebot vorzuhalten, unter der Berücksichtigung unserer ländlichen Strukturen, ist mein Ziel. Jung bis Alt soll gerne hier wohnen und leben und am Gemeinwesen teilhaben (können):

Dazu zählt ein bedarfsgerechtes Angebot an Krippen- und Kita-Plätzen (auch im Ganztagesbereich) und ein flächendeckendes Ganztagschul- bzw. nach-schulisches Betreuungsangebot. So kann Familie und Beruf sowie die Bildung unserer Kinder optimal gewährleistet werden.

Des Weiteren ist das Wohnen im Alter vor Ort zu unterstützen, um das Leben im eigenen Zuhause oder im Wohnort in geeignetem Umfeld so lange wie möglich zu erhalten.

Darüber hinaus gilt es, das ehrenamtliche Engagement zu fördern. Zu erwähnen sind hier die Vereine sowie Einzelne und Gruppen, die sich z.B. bezogen auf den Sport und die Integrationsarbeit engagieren, die Kulturschaffenden, die Bürger- und Heimatvereine, die Dorfgemeinschaften und die Freiwilligen Feuerwehren.

Ein verbesserter öffentlicher Personennahverkehr zur Kreisstadt Wildeshausen und zur Nachbarkommune Wardenburg (als IGS-Standort und zur Anbindung an das Busliniennetz nach Oldenburg), sollte meines Erachtens umgesetzt werden. Eine Ausweitung des Angebotes der Nordwestbahn morgens und am späten Abend und auch durch mehr Halbstundentakt-Verbindungen, um das Oberzentrum Oldenburg und auch die dortigen Anschlussverbindungen besser und verlässlich erreichen zu können ist notwendig.

Nicht zuletzt ist mir auch die Verkehrssicherheit ein besonderes Anliegen, inner- wie außerorts. Schwerpunkt ist hier insbesondere der bessere Schutz von Fußgängern und Radfahrern und damit den 'schwächeren Verkehrsteilnehmern' wie Kindern. Maßnahmen wie die temporeduzierende Umgestaltung von Ortsein- und -durchfahrten und die Schaffung sicherer Querungsstellen/Querungshilfen sind hier angedacht.

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UB 21-150

Uwe Behrens

Ortsteil Amelhausen
48 Jahre alt, verheiratet, 4 Kinder
Kfz-Mechaniker, Berufsschullehrer
seit 2011 im Gemeinderat

 

Was ich erreichen möchte:

  • Mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung bei strittigen kommunalen Themen
  • Besseren Schutz der Natur, der Landschaft und unseres (Trink-) Wassers. Umwelt- und Artenschutz muss auch in der Landwirtschaft einen größeren Stellenwert erhalten und im Gegenzug fair vergütet werden
  • optimale Förderung unserer Kinder in Krippen, Kindergärten und Schulen
  • Unsere Gemeinde hat noch viele schöne Flecken, die es zu bewahren gilt. Durch den Ausbau des sanften Tourismus könnte unsere Gemeinschaft auch finanziell davon profitieren.

Ich werde mich weiterhin für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung einsetzen, damit alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, unsere Gemeinde mitzugestalten und dafür zu sorgen, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder mit ihren Familien gute Bedingungen zum Leben und Arbeiten in unserer Gemeinde vorfinden werden. Die Ansiedlung bzw. Sicherung qualifizierter Ausbildungs- und Arbeitsplätze ist hierbei ebenso wichtig wie z.B. die Schaffung der erforderlichen Infrastruktur, um das Leben in den Ortschaften und im ländlichen Raum für Jung und Alt attraktiv zu gestalten. So sind beispielsweise Kindergärten, Schulen und Vereine wichtige Säulen unserer Gemeinschaft, die es zu unterstützen gilt!

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TS 21-150

Till Stoyke

Ortsteil Huntlosen
57 Jahre alt, verheiratet
3 Kinder
Diplom-Pädagoge

Hobbys: Garten und Politik


Meine politischen Interessen:

Mir sind die Solidarität mit den Schwächeren und faire Bedingungen für alle wichtig. Darum engagiere ich mich als Betriebsrat und Gewerkschafter. Seit meiner Jugend ist mir die Erhaltung unserer natürlichen Lebensbedingungen wichtig. Darum unterstütze ich eine konsequente Klimapolitik und eine Reduzierung meines Fleischkonsums, dass dafür aber aus guten Haltungsbedingungen kommt. Für eine bäuerliche Landwirtschaft brauchen wir keine weiteren Stallbauten, sondern faire Preise.

Gerade in und nach der Coronakrise ist mir eine sehr gute kommunale Förderung der Schüler und Kleinkinder sehr wichtig. Es sollte alles getan werden, um die Schulen und Kindergärten offen zu halten, z.B. durch die Bereitstellung von Luftfiltern oder UVC-Lampen.

Das Teilhabepaket muss konsequent angewandt werden, auch um durch individuelle Förderungen entstandene Lernlücken zu schließen.

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