Wirtschaft und Arbeitsplätze
Kommunale Zusammenarbeit
Die interkommunale Zusammenarbeit benachbarter Gemeinden zur gemeinsamen Erschließung und Vermarktung von Gewerbegebieten muss erheblich verbessert werden. Nur so kann der Subventionswettlauf aus Steuergeldern zwischen den Gemeinden unterbunden werden.
Nachhaltige Wirtschaft
Die Neuansiedlung insbesondere auch kleiner Firmen muss forciert werden, wobei ein besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Produktion, auf das Angebot an regulären, angemessen entlohnten Arbeitsplätzen und das Vorhalten von Ausbildungsplätzen zu richten ist.
Die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den Ausbildungsbetrieben bedarf einer stärkeren kommunalen Unterstützung. Die Firmen sollten dafür gewonnen werden, sich schon weit vor dem Schulabschluss in schulischen Veranstaltungen vor zu stellen und möglichst zahlreiche Schülerpraktika anzubieten.
Ausschreibung kleiner Gewerke
Um den hiesigen kleineren Betrieben eine direkte Beteiligung an den Ausschreibungen der Gemeinde zu ermöglichen, sollten diese in kleinere, detailliertere Gewerke aufgeteilt werden. Es sollte schon bei den Ausschreibungen darauf geachtet werden, dass Materialien aus fairer, möglichst nachhaltiger Erzeugung zum Einsatz kommen.
Qualifizierte Arbeitsplätze
Unsere Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe sollten bei der Schaffung von qualifizierten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen unterstützt werden.
Abbau von Werkverträgen
Werk- und Leiharbeitsverträge müssen in allen Produktionsbereichen zur Ausnahme werden. Arbeitsplätze im „Billiglohnbereich“ befördern das Ausufern steuerfinanzierter Transferleistungen und die Altersarmut und werden deshalb von uns abgelehnt.
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